2008-09-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520013-8309-1117-3https://orlis.difu.de/handle/difu/197075Berufliche Lernkultur und Lernstrukturen sind zunehmend wirtschaftliche Wettbewerbsfaktoren und gesellschaftliche Standortbedingungen, da effizientes Lernen maßgeblich über Innovation und Transformation entscheidet. Vor diesem Hintergrund ist es erforderlich, die bestehenden beruflichen Weiterbildungsvorstellungen, die Lernziele, Lernwege und Lernorte, zu überdenken. Mit dem interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprogramm "Lernkultur Kompetenzentwicklung", das in den Jahren 2001 bis 2007 durchgeführt wird, wird den Fragen des Aufbaus einer neuen Lernkultur, die sich durch Pluralität von Lernformen auszeichnet und ihr optimales Zusammenwirken ermöglicht, gezielt nachgegangen. Viele Diskussionen gerade im internationalen Rahmen belegen, dass die weiterbildungspolitische Diskussion in der Bundesrepublik sich in den letzten Jahren zu sehr auf institutionalisiertes Lernen konzentriert hat und hier durch eine Öffnung neue Ansätze gefunden werden müssen. Aus den vielfältigen Forschungs- und Gestaltungsaufgaben dieses Programms werden einige ausgewählte theoretische Positionen und praktische Überlegungen dargestellt.Kompetenzentwicklung 2001. Tätigsein - Lernen - Innovation.MonographieDW22080ArbeitArbeitnehmerWeiterbildungBerufsqualifikationKompetenzJugendlicherLernkulturLernstruktur