Konda, Winfried1997-09-162020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261996https://orlis.difu.de/handle/difu/25801Angesichts der zunehmenden Bedeutung von überschaubaren Nahbereichen für die großstädtische Bevölkerung und der Vielzahl von Wohnsiedlungen im städtischen Raum zwingt sich die Frage nach ihrer "Heimattauglichkeit" auf. Unter Umständen besteht in den Siedlungen für Stadtplaner ein enormer Handlungsbedarf. Vor diesem Hintergrund befaßt sich die vorliegende Untersuchung mit der Bedeutung von Wohnsiedlungen als städtische Nahwelt. Sie gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Untersuchungsteil. Im theoretischen Teil werden die Forschungsaspekte zum Themenfeld 'Wohnsiedlungen als städtische Nahwelt' dargestellt. Es folgen die Beschreibung, Begründung und Diskussion der für diese Untersuchung gewählten Fragestellung und methodischen Vorgehensweise. Ein Aufriß der geschichtlichen Entwicklung im deutschen Wohnsiedlungsbau dient als Grundlegung des praktischen Teils. Dieser untersucht und präsentiert drei Kölner Wohnsiedlungen unterschiedlichen Typs als durch die zugehörige städtische Bevölkerung subjektiv wahrgenommene, bewertete und in Anspruch genommene Lebensräume. Die Schlußbetrachtung faßt die wesentlichen Ergebnisse der Arbeit zusammen und zeigt Perspektiven für eine künftige Siedlungsplanung auf. - (n.Verf.)Wohnsiedlungen als städtische Nahwelt. Eine sozialgeographische Untersuchung zu Raumstruktur, räumlichem Verhalten und Ortsbindung in geplanten Stadtvierteln der Großstadt am Beispiel von Köln.MonographieB97060082WohnsiedlungGroßstadtTypisierungUmweltpsychologieAktionsraumStadtforschungSozialwissenschaftBefragungFallstudieRäumliche Identität