Hansen, Carsten2017-05-112020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520161437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/238783Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten der Mobilität: Ohne Komfort- und Qualitätseinbußen kann heute etwa auf ein eigenes Fahrzeug verzichtet werden. Die vielfältigen Sharing-Modelle machen es möglich. Zugleich steigt die Zahl der Radfahrer in den Kommunen. Zukunftsstadt ist also auch Fahrradcity. In der Vergangenheit lag der Fokus der Verkehrspolitik in den Städten in erster Linie auf dem Autoverkehr. Da nun aber ein immer größerer Teil der Bevölkerung - auch aufgrund eines steigenden Umweltbewusstseins - auf andere Verkehrsmittel ausweicht, muss auch der Fokus in der Verkehrspolitik verschoben werden. Die Infrastruktur in Städten und Gemeinden ist nicht beliebig veränderbar und der Straßenraum ist nicht wahllos erweiterbar. Darüber hinaus sind viele Brücken und Straßen in schlechtem Zustand und müssten dringend saniert werden. Offene Diskussionen darüber, ob die Verteilung von Straßenraum den heutigen Nutzungsanforderungen gerecht wird, sind zwingend erforderlich. Neue Verkehrskonzepte sollten in erster Linie das Ziel verfolgen, eine Ausgewogenheit der Verkehrsmittelangebote sicherzustellen.Verkehr der Zukunft. Neue Mobilität statt bloß moderner Technik!ZeitschriftenaufsatzDH24409VerkehrStadtverkehrStraßenverkehrVerkehrsentwicklungMobilitätVerkehrsverhaltenVerkehrsmittelwahlAutoverkehrFahrradverkehrStadtquartierLebensqualitätVerkehrsplanungVerkehrspolitikVerkehrskonzeptStraßenraumNutzungVerteilungDigitalisierungVernetzungMobilitätsmanagementCar-SharingBike-Sharing