Borchard, KlausBrackmann, NikoDieterich, HartmutLilienthal, E.Michel, DieterRabeler, GerhardRecknagel, R.Schmidt, K.Wiese-von Ofen, J.Zlonicky, Peter1983-07-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/496904Auf dem Wohnungsmarkt stehen wachsenden Ansprüchen an Wohnraum und Qualität der Wohnung abnehmende Angebote gegeüeber. Dies gilt vor allem für Verdichtungsräume. Die Kostenexplosion im Wohnungsbau und die Nichtdurchsetzungsfähigkeit von echten Kostenmieten auf dem Wohnungsmarkt ließen den Mietwohnungsbau in erschreckendem Maße zurückgehen. Hinzu kommt, dass ein nicht funktionierender Bodenmarkt ebenfalls erheblich zur Kostenexplosion beiträgt. Es gilt nun vorrangig, die Primärbaukosten zu senken, um so den staatlichen Subventionsbedarf zu verringern, beziehungsweise den öffentlich geförderten wie freifinanzierten Wohnungsbau anzukurbeln. Kosteneinsparungen können insbesondere durch den Abbau von Bauvorschriften erreicht werden sowie durch Betonung von Eigenleistungen im Wege der Selbsthilfe durch den Mieter. Die Wohnungspolitik hat aber auch darauf hinzuwirken, dass die Bestände im sozialen Wohnungsbau bedarfsgerecht umverteilt werden. Hinsichtlich des Bodenmarktes sind ein stärkeres positives Steuern des Angebotes durch die Regional- und Landesplanung sowie eine Mobilisierung des vorhandenen baureifen Bodens durch Gebote und die Einführung einer reinen Bodensteuer (Beispiel Dänemark) wünschenswert. Er/BfLRWirtschaftWohnungsmarktWohnenWohnungsbauWohnungssubventionWohnungspolitikBodenmarktWohnungsbaufinanzierungStadtgestaltungAnspruchserwartung und Anspruchskonflikte in Stadt und Land.Zeitschriftenaufsatz079307