1997-09-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/73154Die Beiträge der Tagung widersprechen dem in der Öffentlichkeit und unter den Entscheidungsträgern in Politik, Verwaltung und Wirtschaft verbreitenden Vorurteil von der Denkmalpflege als Investitionshemmnis. Nach Anmerkungen zum Tagungsthema der Denkmalpflege als Standort- und Wirtschaftsfaktor aus der Sicht des Unternehmers, des Denkmalpflegers und Archäologen werden u.a. die steuerlichen Möglichkeiten für allgemeine und denkmalpflegerische Maßnahmen erläutert. Längere Beiträge - ergänzt durch dokumentierende Abbildungen - präsentieren Beispiele auch im wirtschaftlichen Sinne erfolgreicher denkmalpflegerischer Arbeit: der Umbau der ehem. Maschinenfabrik Selwig & Lange, Braunschweig in ein Bürohandelshaus, die Umnutzung der ehem. Textilfabrik Ermen & Engels in Wuppertal, Dorfkirchen in Mecklenburg, das ehem. Verwaltungsgebäude der KHD, jetzt "Euroforum" in Köln als Beispiel für die Sanierung eines Bürogebäudes der 60er Jahre unter denkmalpflerischen Gesichtspunkten. Die Ergebnisse der Tagung sind in 12 Thesen zu Denkmalschutz und Denkmalpflege zusammengefaßt worden und in die "Empfehlung von Leipzig" zur Beibehaltung der Steuererleichterungen für die Instandhaltung und Instandsetzung von Denkmalen eingeflossen. goj/difuDenkmalpflege als Standort- und Wirtschaftsfaktor. Dokumentation der Tagung anläßlich der Fachmesse "denkmal '94" am 26. Oktober 1994 in Leipzig.Graue LiteraturDW1742DenkmalpflegeDenkmalschutzStandortfaktorInvestitionSteuererleichterungKostenWettbewerbStädtebauNutzungsänderungInstandsetzungErhaltende ErneuerungBeispielsammlungKulturpolitikWirtschaftsfaktorBodendenkmalpflege