Nissen, Sylke1994-02-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/97865Umweltpolitische Intervention in Unternehmensbelange droht ökonomische und Beschäftigungsimperative zu beeinträchtigen; umweltpolitische Rücksichtnahme auf Unternehmens- und Arbeitnehmerinteressen verschärft die ökologische Krise. Ziel der Studie ist es, diesen Konflikt zwischen Arbeitsplatzerhaltung bzw. -schaffung und Umweltpolitik (die sog. Beschäftigungsfalle) zu untersuchen. Nach einer Literaturanalyse werden am Beispiel der Unternehmen Dynamit Nobel in Rheinfelden (Herstellung von Pentachlorphenol), Daimler-Benz in Raststatt (Pkw-Montagewerk) und der Zellstoffabrik Obir in Eisenkappel (Kärnten) die Auseinandersetzungen zwischen Umweltschutz- und Beschäftigungsinteressen und deren Ausgang analysiert. In diesem Zusammenhang werden anhand von Interviews und Umfragen bei den betroffenen Gruppen die Handlungsrationalitäten der Konfliktpartner und die Struktur des Verhältnisses von Unternehmen, von kommunalpolitischen Akteuren und von Arbeitnehmern zum Umweltschutz hinterfragt. sosa/difuUmweltpolitik in der Beschäftigungsfalle.MonographieS93500029UmweltpolitikUmweltökonomieDeponieArbeitsplatzFallstudieChemieindustrieKraftfahrzeugindustrieUmweltbelastungBefragungStandortParteiKommunalpolitikIndustrieArbeitsmarktUmweltschutzBeschäftigungseffekt