Wappler, Michael2006-11-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520051862-071Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/131207Die Gebietsreform in Thüringen gilt seit 1997 als formal abgeschlossen. Eine weitere Gebietsreform per Gesetz ist nach Angaben der Landesregierung bis zum Ende dieser Legislaturperiode nicht geplant. Dennoch wird z.B. von den Fraktionen von SPD und PDS, aber auch vom Thüringer Innenminister die Meinung vertreten, dass eine neuerliche Gebietsreform unumgänglich sei. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der kommunalen Neugliederung im Saale-Orla-Kreis. Dabei soll untersucht werden, ob eine Gebietsreform auf Gemeindeebene notwendig wäre und wenn dies zuträfe, wie die neue gemeindliche Struktur aussehen müsste. Die Kreisgrenzen sollen dabei bestehen bleiben. Zur Erarbeitung des Themas werden zunächst die Erfahrungen aus den Gebietsreformen der alten und neuen Bundesländer, einschließlich Thüringen, dargestellt. Aufbauend auf diesen Erfahrungen und den Erkenntnissen der Wissenschaft sollen dann die Mindestanforderungen an eine "zeitgemäße" gemeindliche Struktur dargestellt werden. Im weiteren Verlauf wird die derzeitige Situation des Saale-Orla-Kreises analysiert. Hier wird zunächst anhand der aufgestellten Mindestanforderungen geprüft, ob die Verwaltungsstruktur auf Gemeindeebene noch zukunftsfähig ist. Ebenso werden im Rahmen dieser Situationsanalyse weitere für eine Neugliederung relevante Punkte analysiert. Im abschließenden Teil werden dann Neugliederungsvorschläge unterbreitet, welche sich als tragfähig für die Zukunft erweisen sollten. difuKommunale Neugliederung im Saale-Orla-Kreis.Graue LiteraturDF10714GebietsreformUntersuchungGemeindeBevölkerungsentwicklungFinanzenSiedlungsstrukturKommunale SelbstverwaltungKreisverwaltungVerwaltungKommunale NeugliederungKreisstrukturVerwaltungsstrukturOption