2010-12-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252009https://orlis.difu.de/handle/difu/169732Die Stadt München war eine der ersten, die von den gesetzlichen Möglichkeiten des städtebaulichen Vertrags planmäßig Gebrauch machen wollte. Im Frühjahr 1994 fasste sie den Beschluss zur "Sozialgerechten Bodennutzung" (SoBoN). Der Grundgedanke ist einfach: Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer sollen sich an den Folgekosten der Planung beteiligen, die durch die Schaffung neuen Baurechts verursacht werden! Die fünfzehnjährige Erfahrung zeigt, dass es mit diesem Instrument gelungen ist, Planungen voranzubringen, eine Vielzahl neuer Bebauungspläne zu erlassen, neues Bauland zu mobilisieren und die Verfahren im Vergleich zu früher zu beschleunigen. Die Broschüre soll das Regelwerk und die Erfahrungen der Betroffenen näher erläutern und interessierten Städten und Gemeinden Anregungen geben.Die sozialgerechte Bodennutzung. Der Münchner Weg. 3., aktual. Aufl.Graue LiteraturLPH3J5U2DM10031601BauleitplanungStadtentwicklungsplanungPlanungsverfahrenSozialer WohnungsbauErschließungskostenBaugebietStädtebaulicher VertragPublic-Private-PartnershipUmlegungBodenpolitik