Pesch, Franz2005-03-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252005https://orlis.difu.de/handle/difu/154145Die Entflechtung der städtischen Funktionen und die Ausbreitung monofunktionaler Quartiere gelten zurecht als eines der Hauptprobleme im Städtebau. Nach einem Jahrhundert der Aussonderung besteht heute die Hoffnung, dass mit dem Bedeutungsgewinn des Dienstleistungssektors und der Verbreitung elektronischer Medien die Arbeit wieder in den urbanen Kontext zurückkehrt. Vor diesem Hintergrund stand der Wettbewerb 2003/2004 der Bausparkassen und des Landes Baden-Württemberg unter dem Motto "Städte und Gemeinden im Wandel - Eine Zukunft für Wohnen und Arbeiten". Neben einem Rückblick auf Leitlinien der Stadtplanung seit Anfang des 19. Jahrhunderts stellt der Beitrag einige Wettbewerbsarbeiten vor, die zeigen, dass die Mischung der Nutzungen auf verschiedenen städtebaulichen Planungsebenen stattfinden kann: auf der Ebene der städtischen Gesamtplanung, auf der Quartiersebene sowie auf der Ebene des einzelnen Gebäudes. difuDie Zeiten der Monostrukturen im Städtebau und in der Gemeindeentwicklung sind vorbei.ZeitschriftenaufsatzDI0520030StadtplanungStadtentwicklungsplanungStädtebauStadtstrukturLeitbildFlächennutzungsplanungQuartiersplanungGebäudenutzungFunktionsmischungStrukturwandelStädtebaulicher WettbewerbPlanungsebeneArbeitsweltIntegrierte PlanungPlanungsgeschichteFallbeispiel