Schöck, Inge1989-12-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/552859Nördlich der Ortschaft Bächlingen befindet sich die fürstlich-hohenlohesche Fischhausanlage, deren Anfänge bis ins 16.Jahrhundert zurückreichen.Sie besteht aus einem eingeschossigen, schmalen Sichtfachwerkgebäude, das östlich des 17 x 18 m großen, gemauerten Wasserbeckens angeordnet ist, aus dem westlich anschließenden, mit Lehm ausgeschlagenen Fischweihern, aus dem südlich zum Wasserbecken liegenden, eingeschossigen verputzten Fachwerkwohngebäude und dem freistehenden gemauerten Backhaus.Inmitten des gemauerten Wasserbeckens stehen vier Steinsäulen mit Kapitellen, vermutlich aus dem 16.Jahrhundert stammend.Nachforschungen ergaben, daß diese Säulen die Stützen des 1866 abgebrochenen Fischhauses bildeten.Dieses eingeschossiges Gebäude mit dreigeschossigem Fruchtboden reichte über die gesamte Wasserfläche und verfügte im Erdgeschoß über einen dreiseitig umlaufenden halboffenen Gang und über eine Reihe von Fischkästen an der vierten Gebäudeseite.Am Beispiel dieser Fischhausanlage wird ein Überblick über Geschichte und Funktion solcher Anlagen gegeben.(mz)BaudenkmalWirtschaftsgebäudeFachwerkhausSäuleGebäudetypGrundrissFischereiGeschichteWasserbeckenFunktionFischzuchtBeschreibungBaubestandBildung/KulturDenkmalDas "kleine Rätsel" von Bächlingen.Zeitschriftenaufsatz140690