1998-03-102020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/48894In den Jahren 1992 bis 1995 wurde im Rahmen eines Verbundforschungsvorhabens die umweltschonende Aufbereitung und Verwertung von Bioabfall durch Kompostierung und Rückführung auf landwirtschaftliche und gärtnerische Flächen untersucht. Jeder Abschlußbericht stellt einen in sich geschlossenen Beitrag dar. Zusammengenommen erlauben sie einen Überblick über den Kenntnisstand bezüglich der verschiedenen Verfahren und Konzepte. Der erste Teilbericht über Verfahren und Konzepte der Bioabfallkompostierung (Vergleich, Bewertung, Empfehlungen) macht deutlich, daß die Qualität der produzierten Komposte nach den untersuchten Parametern im wesentlichen verfahrensunabhängig ist. Aufgrund der geringen Kosten und der Möglichkeit zu landwirtschaftlicherKompostverwertung ist ein Konzept mit Anlagen mit offener Dreiecksmiete für ländliche Gebiete besonders geeignet. Der zweite Bericht über Qualität des Komposts und Anwendung in der Landwirtschaft untersucht den Schadstoffgehalt der untersuchten Kompostarten. Im Allgemeinen ist der Schadstoffgehalt gering. Begrenzend für den Einsatz in der Landwirtschaft wirken sich eher die Nährstoffgehalte aus, besonders bei Einhaltung der vorgeschlagenen, sich an der Klärschlammverordnung orientierenden Grenzwerte. Der dritte Teilbericht untersucht Qualität und Anwendung von Bioabfallkompost im Garten- und Landschaftsbau. Er empfiehlt bestimmte Grundvoraussetzungen hinsichtlich der stofflichen Zusammensetzung und der Reife des Kompostes für die unterschiedlichen Einsatzgebiete wie Gehölze, Rasen oder Feldgemüsebau. eh/difuBioabfallkompostierung. Verfahren und Verwertung.Graue LiteraturDF1496KompostierungSiedlungsabfallAbfallverwertungVerfahrenVerfahrenstechnikMethodeEmissionVergleichEntsorgungUmweltschutzLandwirtschaftGärtnereiKonzeptFallbeispielEmpfehlungKompostqualität