Ben-Zadok, Efraim1988-07-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/542536Im 1967 besetzten Westjordanland, der West Bank, betreibt der Staat Israel eine Siedlungspolitik der konsequenten Neugründung von Siedlungen unterschiedlichen Typs. Mit dieser Siedlungspoltik sind eine Reihe national bestimmter, aber auch regionaler und örtlicher Zielsetzungen verbunden. Zwischen den geopolitisch und vom militärischen Sicherheitsbedürfnis bestimmten Zielen und den anderen Zielen bestehen unaufhebbare Widersprüche. Sie bilden eine wesentliche Ursache dafür, dass das Programm nur wesentlich verlangsamt verwirklicht wird. Der Aufsatz beschreibt diese konfligierenden Ziele, erläutert deren Auswirkungen und plädiert für eine neue, besser abgestimmte Siedlungspolitik. (wb)StadtgründungSiedlungsplanungSiedlungsentwicklungSiedlungsstrukturPlanungszielPlanungskritikZielkonfliktPolitikStädtebauZeitschriftenaufsatz129998