ERTEILTSchuler, MartinDessemontet, Pierre2019-06-212020-01-062022-11-262020-01-062022-11-262016https://orlis.difu.de/handle/difu/254916Im Rahmen der Erarbeitung des Raumkonzepts Schweiz haben Bund, Kantone, Städte und Gemeinden zwölf "Handlungsräume" bezeichnet. Diese Handlungsräume wurden in einem langen Prozess erarbeitet und kartografisch dargestellt, ohne dass dabei das zugrunde liegende Regionalisierungskonzept erläutert worden wäre. Im Gegenteil, die Abgrenzungen sind bewusst fließend gezeichnet, um zu zeigen, dass diese Räume je nach Projekt unterschiedliche Ausdehnungen haben können. In den vergangenen Jahren haben diese Raumeinheiten ein wachsendes Interesse von Wissenschaft und Politik erfahren, das im Wunsch nach Informationen und statistischen Daten auf dieser Ebene zum Ausdruck kam. In diesem Auftrag, der eine Grundlage für solche quantitativen Überlegungen zu den Handlungsräumen liefern soll, werden die Regionalisierungskonzepte, die den Handlungsräumen zugrunde liegen, interpretiert. Ausgehend von dieser Analyse wird ein Konzept der Abgrenzung zwischen Nachbarräumen entworfen und entsprechende Grenzen gezogen. Um die zahlreichen Überlappungszonen zwischen den Nachbarräumen abzubilden, sind die "Grenzziehungen" nicht als eine Linie konzipiert worden, sondern als mehrfache Abgrenzungen, sodass jeder Handlungsraum über ein Hauptgebiet und ein erweitertes Gebiet verfügt. Die Regionalisierung ist auch auf die grenzüberschreitenden Gebiete ausgedehnt worden.ALLRaumkonzept Schweiz. Abgrenzung der Handlungsräume.Graue LiteraturO7MW568LDM19032529Schweiz, Bundesamt für Raumentwicklung -ARE-, BernRaumentwicklungskonzeptSiedlungsentwicklungVerkehrsentwicklungRegionalentwicklungRaumplanungRegionalisierungHandlungsraumRegionPlanungsgebietAbgrenzungPlanungsgrundlage