Hoppen, Horst Dieter1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/455060Verf. arbeitet heraus, in welchem Umfang die Streuung der Aktivität des Industriebereiches auf regionale und sektorale Einflüsse zurückzuführen ist. Methode Modifizierte Varianzanalyse. Die Analysen der Verteilung der Beschäftigung wie auch der Bruttoproduktion ergeben, daß mehr als 50Prozent der Streuung durch Interaktion von Region und Sektor bewirkt werden, ein Viertel wird allein von Einflüssen der Sektorzugehörigkeit und ein Fünftel allein von Einflüssen der Regionszugehörigkeit bestimmt. Die starke regionalsektorale Abhängigkeit der Industriestruktur geht im Untersuchungszeitraum 1960-1972 etwas zurück, während sektorale Einflüsse etwas zunehmen, woraus gefolgert werden kann, daß - langsamer als allgemein angenommen - die Standortgebundenheit wächst. Regionalpolitisch sind diese Ergebnisse von Interesse, da eine tendenzielle ,,interregionale Arbeitsteilung'' festgestellt wird. Im übrigen gleichen sich die Regionen einander an, während gleichzeitig die sektoralen Konzentrationen zunehmen.IndustrieIndustriestandortRegionalIndustriezweigVarianzanalyseEmpirische Untersuchung der regionalen und sektoralen Verteilung der verarbeitenden Industrie.Zeitschriftenaufsatz032235