Steinbach, JosefZumkeller, Dirk1993-06-112020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519920303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/14365Die Entwicklung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs erlangt durch gleichzeitige Aktivitäten in verschiedenen Mitgliedstaaten der EG europäische Dimensionen. Zusätzlich wird diese historische Aufschwungphase durch eine entsprechende Anbindung der neuen Bundesländer ergänzt. Die Verfügbarkeit über einen Anschluß an das HGB-System dürfte also bei der erwarteten Konkurrenz der europäischen Verdichtungsräume um die Realisierung von Wachstumseffekten des Binnenmarktes eine wesentliche Rolle spielen. Zur Erfassung dieser Entwicklungschancen wurde ein Verfahren entwickelt, welches auf der Quantifizierung von sogenannten "gebundenen" und "vermittelten" Standortfaktoren aufbaut. Mit Hilfe dieses Verfahrens konnten Modellrechnungen für verschiedene Entwicklungsszenarien im europäischen Kontext durchgeführt werden. Dabei wurde im Hinblick auf die bevorstehenden Entwicklungen nach den Wirkungen der west- und osteuropäischen Integration unterschieden. Ebenso wurde durch die Abbildung von verschiedenen Zeithorizonten auf die Reihenfolge des Eintretens der aufgezeigten Wirkungen eingegangen. Das auf diese Weise erarbeitete umfangreiche Zahlenmaterial gestattet eine räumlich sehr differenzierte Interpretation der zu erwartenden Wirkungen - sowohl für die alten als auch für die neuen Bundesländer - und bildet damit die Grundlage für Empfehlungen im Hinblick auf die Anschlußwürdigkeit verschiedener Räume an ein europäisches Hochgeschwindigkeitsnetz. - (Verf.)Integrierte Planung von Hochgeschwindigkeitsverkehr in Europa.ZeitschriftenaufsatzB93050073VerkehrswegeplanungBundSchienenwegStandortfaktorIndikatorGüterverkehrPersonenverkehrSchnellverkehrInternationalModellrechnung