Bizer, KilianScholl, Rainer1999-11-172020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519983-929342-38-3https://orlis.difu.de/handle/difu/42223Mit der Kommunalverfassung vom 17.5.1990 haben die ostdeutschen Gemeinden wieder den Status von Selbstverwaltungskörperschaften erlangt. Angesichts der schwachen Steuerbasis ist ihre Finanzausstattung aber noch stark von den Zuweisungen der Länder abhängig. Die Studie untersucht den Beitrag der kommunalen Finanzausgleichssysteme zur Verbesserung der kommunalen Finanzausstattung. Im Rahmen einer vertiefenden Analyse für die Länder Brandenburg und Sachsen kann gezeigt werden, daß das in der öffentlichen Diskussion vorherrschende Bild von den "finanziell am Boden liegenden Kommunen" einer Korrektur bedarf. Vielmehr haben sich die Haushalte der Gemeinden - auch aufgrund lokaler Einflußfaktoren - sehr unterschiedlich, aber nicht generell schlecht entwickelt. difuMonographieD9902072GemeindeKommunale SelbstverwaltungGemeindefinanzenGemeindefinanzhaushaltFinanzausgleichHaushaltswesenStadtökonomie