Huettner, Dieter1983-07-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/498548Die Arbeit umfaßt den Zeitraum zwischen den Jahren 1770 und 1825: Mit dem Generalmandat vom 3. 9.1770 wurde eine Schulordnung erlassen, in der der Gedanke einer staatlich verordneten Ausbildung der Lehrer zum ersten Mal in Bayern amtlich fixiert wurde; bis 1825 hatte sich die seminaristische Lehrerbildung als ausschließliche Form des Zugangs zum Beruf des Volksschullehrers durchgesetzt, und es war ein flächendeckendes Netz von Seminarien geschaffen, das den Staat in die Lage versetzte, den notwendigen bedarf an seminaristisch vorgebildeten Lehrern zu decken.Neben dem historiographischen werden vor allem zwei weitere Aspekte herausgearbeitet: zum einen der Zusammenhang zwischen der Institutionalisierung einer staatlichen Lehrerbildung und der Formierung des Berufsstandes der Volksschullehrer, zum andern die pädagogisch-didaktische Konzeption, die der neuen Lehrerbildung und damit der Entwicklung des Volksschulwesens überhaupt zugrundelag. bb/difuLehrerseminarLehrerbildungLehrerSchulgeschichteSchuleBildungswesenLandesgeschichteInstitutionengeschichteVon der Normalschule zum Lehrerseminar. Die Entstehung der seminaristischen Lehrerbildung in Bayern, 1770-1825.Monographie080953