Fritzsche, ChristophSeitz, Sylvia1989-02-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/547439Die Auswertung von Umsatz- und Verordnungsstatistiken wie auch die Ergebnisse von Befragungen lassen den Schluß zu, daß der Gebrauch von Medikamenten mittlerweile für viele Menschen zur Gewohnheit geworden ist.Für einen Teil der Konsumenten ist dies mit gesundheitlichen und sozialen Folgeproblemen verbunden, die wiederum erhöhte Kosten im Gesundheitswesen verursachen.Medikamentenmißbrauch bezeichnet aber nicht nur ein Fehlverhalten der Patienten, die verschreibenden Ärzte sind hier ebenso betroffen wie die Pharmaindustrie, die leichtfertigen Gebrauch durch ihre Werbestrategien fördert oder mitverursacht.In diesem Bericht werden Folgewirkungen - Abhängigkeitsentwicklung, herabgesetztes Reaktionsvermögen, Nieren-, Leber- und Magenschäden usw. - von Medikamenten gegen Befindlichkeitsstörungen, wie z.B.Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Streß usw. untersucht. geh/difuMedikamentenmissbrauchDrogenabhängigkeitPräventionUntersuchungSuchtprophylaxeGesundheitspolitikGesundheitswesenMedikamentenmissbrauch. Möglichkeiten der Prävention.Graue Literatur134930