Piralemidou, Anna1988-12-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/546567Die Wirtschaftsstruktur Griechenlands ist geprägt von zwei scharf abgegrenzten Ballungsräumen (Athen und Thessaloniki) einerseits und regionalen "Entleerungsgebieten" andererseits. Die schwache ländliche Strukturierung wird besonders gesteigert durch die abgeschlossenen Lagen vieler Siedlungsgebiete (Inseln oder Gebirgslagen). Die Autorin untersucht die politisch-ökonomischen Strategien zur Aufhebung der regionalen Disparitäten anhand der Entwicklungspläne der griechischen Zentralregierung. Die strukturpolitischen Konzeptionen und Richtlinien werden analysiert. Inwieweit die Pläne ihre Ziele erreichen konnten, wird mit Hilfe einer Wirkungsanalyse festgestellt. Generell konnte die Autorin konstatieren, daß nicht nur das angewandte "Wachstumspolkonzept" funktionsunfähig war, sondern auch die eingesetzten Maßnahmen kein langfristiges, selbsttragendes Wachstum induzieren konnten. Die positivsten Ergebnisse wurden in den Problemsregionen "Zentral- und Westmazedonien" und "Thessalien" erzielt. wev/difuEntwicklungslandRegionalentwicklungRegionalanalyseRegionalpolitikEntwicklungsplanungEntwicklungsprogrammWirkungsanalyseRaumordnungRegionalplanungArbeitsmarktWirtschaftsentwicklungWirtschaftsförderungWirtschaftspolitikPolitikRegionRegionale Entwicklungsstrategien in Griechenland.Graue Literatur134045