Kapp, Nicolaus1994-09-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940405-5535https://orlis.difu.de/handle/difu/84640Mit der Wiederinbetriebnahme des Südringes ergeben sich bei 15 Stationen 52 neue Umsteigemöglichkeiten zu 7 anderen S-Bahn- und 6 U-Bahnlinien sowie zu 34 Buslinien. Eine bedeutende Etappe beim Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs ist damit zurückgelegt. Die geschichtliche Entwicklung der Ringbahn und die Voraussetzungen der Südringerneuerung sind beschrieben. Die Baumaßnahmen umfaßten Streckenarbeiten und die Wiederinstandsetzung der Bahnhöfe Westkreuz, Heidelberger Platz und Bundesplatz sowie Pape- und Hermannstraße. Im Hinblick auf den technisch vorrangigen Ausbau wurde auf eine Unterschutzstellung verzichtet, doch vorhandene Grundstrukturen erhalten. Je nach Zustand sind Brücken saniert oder durch Neubauten ersetzt worden. Infrastrukturanlagen mußten vollständig erneuert werden. Mit der Inbetriebnahme wird das befahrene S-Bahnnetz um 18,4 km erweitert. Bei der Finanzierung der Investitionssumme von 775 Mio.DM hat Berlin ganz erhebliche Eigenleistungen erbracht. (ba)Die Grunderneuerung des Berliner S-Bahn-Südrings.ZeitschriftenaufsatzI94030139S-BahnBaugeschichteBaumaßnahmeUnterbauOberbauVerlegungKabelNeubauGleisanlageBauerhaltungBahnhofBrückeInfrastrukturKostenInvestitionPersonennahverkehrVerkehrErneuerungBahnstrecke