Geys, BennyHeinemann, FriedrichKalb, Alexander2009-06-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520080722-6748https://orlis.difu.de/handle/difu/167145Deutsche Stadtverwaltungen werden erwartungsgemäß in den kommenden Jahrzehnten unter einem demographischen Wandel zu leiden haben, welcher nicht nur in Form eines allgemeinen Bevölkerungsrückgangs, sondern auch durch einen Wandel in der demographischen Struktur (d.h. veränderte Altersstruktur durch weniger Junge und mehr Alte, höhere Abhängigkeitsrate usw.) zum Ausdruck kommt. Die Autoren untersuchen die diesbezügliche Anfälligkeit von dezentralen Regierungen (zugrunde liegt eine Stichprobe von 1021 Stadt- und Gemeindeverwaltungen im Land Baden-Württemberg), indem sie die Elastizität der Kostenfunktionen bezüglich der demographischen Charakteristika der jeweiligen Stadt- und Gemeindeverwaltungen bestimmen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass gerade kleinere Gemeinden unter dem steigenden Kostendruck leiden, der mit den meisten vorhergesagten demographischen Veränderungen einhergeht. Wenn keine übergeordnete Regierungsebene diese kleineren Verwaltungsgebiete unterstützt (z.B. durch ein Finanzausgleichsystem), dann unterstützen diese Ergebnisse eine kritische Überprüfung von fiskalischen Grenzen bzw. der Ausweitung der inter-kommunalen Kooperation.Local government in the wake of demografic change: Evidence from German municipalities.Graue LiteraturDM09051211HaushaltswesenGemeindeGemeindefinanzenGemeindefinanzhaushaltSteuereinnahmeKostenGemeindegrößeKommunale ZusammenarbeitFinanzausgleichWirtschaftswissenschaftPrognoseBevölkerungsentwicklungHaushaltsdefizitDemographischer WandelEmpirische Untersuchung