Gerdenitsch, Johann2005-07-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520050038-9048https://orlis.difu.de/handle/difu/155396Die Stadt Fürth betrieb seit 1968 die Deponie Atzenhof, auf der Haus- und Gewerbemüll, Klärschlamm und inerte Abfälle mit einem Gesamtvolumen von 2,6 Millionen Kubikmeter abgelagert wurden. 1999 wurde der Deponiebetrieb eingestellt und es wurden die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen ergriffen. Nach einer dreijährigen Ruhephase wurde in Verfolgung des kommunalpolitischen Ziels, Fürth aufgrund der günstigen klimatischen Umstände zur Solarstadt auszubauen, der Bau einer großflächigen Photovoltaikanlage auf der Deponie beschlossen. In dem Beitrag werden die geotechnischen Voraussetzungen, wesentliche technische Daten der Anlage sowie der Energieertrag beschrieben. Abschließend wird auf die Finanzierung eingegangen. difuDer Wandel einer Deponie vom Müllberg zum Energieberg.ZeitschriftenaufsatzDI0550002VersorgungStromEnergieproduktionEnergieträgerSonnenenergieDeponieFolgenutzungAnlagentechnikPlanungsprozessStandortbedingungErtragFinanzierungsmodellErneuerbare EnergieStilllegungPhotovoltaikGroßanlageNetzeinspeisungInvestitionsvolumen