Pippke, Wolfgang1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261975https://orlis.difu.de/handle/difu/456070Die Erhebung von hierarchieabhängigen Arbeitsanforderungen geschah anhand einer Tätigkeitsfelduntersuchung der Forschungsstelle für empirische Sozialökonomik, die auf der standardisierten Beschreibung von ca. 45 000 Arbeitsakten von Beamten und Angestellten des höheren Dienstes beruhte.Die Sekundäranalyse erbrachte ein hierarchieabhängiges Anforderungsprofil dergestalt, daß bestimmte Anforderungsarten durchschnittlich umso häufiger auftreten, je höher eine Position in der Hierarchie angesiedelt ist.Für das öffentliche Beförderungssystem ergeben sich folgende Kriterien Für die Erringung einer Spitzenposition wirkt sich begünstigend ein hohes Alter bzw.Dienstalter, ein juristisches Examen, die Mitgliedschaft in einer politischen Partei, ein Studium überhaupt und eine gute Note im 2.Staatsexamen aus.Insgesamt wird gefolgert, daß die Auswahlfunktion bei Entscheidungen über die Verteilung der Dienstkräfte in den Verwaltungshierarchien eine untergeordnete Rolle spielt und daß Beförderungen statt dessen hauptsächlich an ,,extrafunktionalen'' Normen orientiert sind.Öffentlicher DienstBeförderungspraxisKarriereVerwaltungsorganisationKommunalbediensteterVerwaltungKarrieredeterminanten in der öffentlichen Verwaltung. Hierarchiebedingte Arbeitsanforderungen und Beförderungspraxis im höheren Dienst.Monographie033284