Hondrich, Karl Otto1980-11-262020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251979https://orlis.difu.de/handle/difu/466023Wenn die Bedürfnisse des Einzelnen nicht befriedigt werden, reagiert er mit Unzufriedenheit bis hin zu kollektivem Widerstand. Die Gesellschaft, die hier als ein Abstraktes, von jedweder Interessenlage Unabhängiges gesehen wird, interessiert sich in erster Linie für sich selbst und sieht deshalb die Behinderung der Bedürfnisbefriedigung oder der Bedürfnisentfaltung nur als Bedrohung der sozialen Ordnung. Hier muß also die "soziale Steuerung'' ansetzen. Der Autor befaßt sich mit dem Problem, wie das soziale System (Werte, Normen, Belohnungen/Bestrafungen, Zwang/Freiheit, aber auch Familie, Beruf, Politik etc.) auf das personale System (Bedürfnisse, Leistungsbereitschaft, und -fähigkeit, Ablehnung/Zustimmung) abgestimmt werden kann. Das personale System soll nur das verlangen, was das soziale System geben will und kann, aber auch das liefern, was zweiteres verlangt. ws/difuBedürfnisbefriedigungBedürfnisSozialordnungSozialstrukturGesellschaftIndividuumWertNormTheorieZielsystemSozialwesenBedürfnisse, Werte und soziale Steuerung.Aufsatz aus Sammelwerk044315