Schäfer, Christa1987-10-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/534698Die Arbeit befaßt sich mit der statistischen Auswertung von 2189 Karteikarten des Gesundheitsamts über den Zahnzustand von Schülern aus drei Kieler Planungsbezirken, Es wird gefragt: 1. Hat die besuchte Schulart Einfluß auf den Gebißzustand der Schüler? 2. Besteht ein Zusammenhang zwischen dem Bildungsniveau der Wohnbevölkerung im Einzugsbereich der untersuchten Grundschulen und dem Gebißzustand der Schüler? Im Ergebnis zeigt sich, daß die späteren Gymnasiasten bereits in der 1. Klasse einen besseren Gebißzustand besitzen als Haupt- und Realschüler. Die Aufgliederung nach Planungsbezirken ergibt eine Abhängigkeit zwischen Gebißzustand der Kinder und Bildungsniveau der Wohnbevölkerung. Die Autorin folgert, daß die Behandlung der Kinder viel zu spät einsetzt, nämlich erst bei den Folgen anstatt bei der Ursache der Karies. kmr/difuZahnmedizinKindSchülerAktenanalyseGesundheitsamtStadtteilSchultypBildungsniveauSoziographieStadtsoziologieStatistikBildungswesenSchuleGesundheitswesenDaseinsvorsorgeGesundheitseinrichtungUntersuchungen zur Frage eines Zusammenhanges zwischen Gebißzustand von Schulkindern und Sozialstatus, dargestellt am Beispiel der Kinder aus drei Planungsbezirken der Stadt Kiel.Graue Literatur122115