ERTEILT2013-07-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252012https://orlis.difu.de/handle/difu/210947Second hand spaces entstehen vielerorts auf der Basis von Zwischennutzungen. Sie ermöglichen die aktive Teilhabe von Stadtbewohnern an Entwicklungs- und Gestaltungsprozessen sowie die selbstbestimmte Nutzung von (Stadt-)Räumen. Dadurch fördern second hand spaces Empowerment und involvieren Gruppen, die durch konventionelle Beteiligungsangebote nicht erreicht werden. Sie entfalten eine nachhaltige Wirkung durch den Aufbau sozialer Netzwerke, durch die Identitätsbildung an vakanten Orten und durch eine bedürfnisorientierte Raumproduktion. Als Türöffner und Experimentierfelder können sie über temporäre Nutzungen hinaus zum Ausgangspunkt prozesshafter Um- und Wiedernutzungen werden. Die ZwischenZeitZentrale Bremen hat seit 2009 als Pilotprojekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik Zwischennutzungen im gesamten Bremer Stadtgebiet initiiert, begleitet und unterstützt: Brachflächen wurden für Stadtteilprojekte genutzt, Leerstände in kulturelle Produktionsstätten verwandelt und ein für den Abriss vorgesehenes Gewerbegebäude in einen selbstverwalteten Ort für kreative Selbständige transformiert.Ausgehend von ihren Erfahrungen lud das vierköpfige ZZZTeam - Oliver Hasemann, Daniel Schnier, Sarah Oßwald und Michael Ziehl - auf den Kongress ein, um über Zwischen-, Um- und Wiedernutzungen vor dem Hintergrund partizipativer Planungs- und Aneignungsprozesse zu diskutieren.IDS2nd Hand Spaces. Die Nutzung vakanter Orte als partizipative Praktik Kongress der ZwischenZeitZentrale am 28. & 29. Juni 2012 in Bremen-Blumenthal.Graue LiteraturZT1GEQL7DB2243ZZZ - ZwischenZeitZentrale BremenFreiraumplanungStadtentwicklungsplanungStrukturwandelÖffentlicher RaumStadtraumNutzungsänderungZwischennutzung