Kull, Martina1984-01-102020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251982https://orlis.difu.de/handle/difu/502816Untersucht werden die Primär- und Sekundärkonflikte des Kiesabbaus im Donautal im Landkreis Neu-Ulm. Erfaßt und bewertet werden die Auswirkungen auf die Siedlungsstruktur, die Landwirtschaft und Wasserwirtschaft, den Landschaftsschutz. Sekundärkonflikte können sich im Bereich der Wasserwirtschaft -z. B. durch organisches Abfüllmaterial - und durch Mehrfachnutzung der Baggerseen ergeben. Grundlage der Bewertung ist neben Expertengutachten auch eine Umfrage unter Kiesunternehmen und Landwirten. Im Hinblick auf die von den betroffenen Gemeinden vorgebrachten Umweltschutzargumente setzt sich der Bericht für eine künftige überregionale Rohstoffsicherung, Priorität des Trockenabbaus und für sparsamen Umgang mit dem Rohstoff Kies ein. Hinsichtlich der Sekundärwirkung werden Rekultivierungsmaßnahmen, keine Verschüttung und Einfachnutzung der Baggerseen gefordert. gk/difuKiesabbauBaggerseeNutzungskonfliktLandwirtschaftWasserwirtschaftLandschaftsschutzUmweltschutzNaturraum/LandschaftLandschaftsschadenDer Kiesabbau im Donautal. Beispiele aus dem Landkreis Neu-Ulm.Graue Literatur085300