1989-07-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/549726Die drei großen Verdichtungsräume Bayerns München - Nürnberg/Fürth/Erlangen und Augsburg können die ihnen nach dem Landesentwicklungsprogramm zugewiesene Schrittmacherfunktion für ganz Bayern nur dann erfüllen, wenn sie auch zukünftig durch den leistungsfähigen Schienenverkehr direkt miteinander verbunden bleiben. Nur dann ist auch gewährleistet, daß der regionalpolitische Auftrag des Landesentwicklungsprogramms nach Anbindung vor allem des Allgäuer Raumes in Schwaben erfüllt werden kann. Die Stadt Augsburg hält daher und aufgrund ihrer Überprüfung der Untersuchung zur Trassenwahl Nürnberg München, die von der Deutschen Bundesbahn durchgeführt wurde, eine Führung der Schnellbahntrasse über Augsburg für zwingend notwendig. Dafür sprechen u.a. auch folgende Punkte: die landespolitischen Erfordernisse sowie die Sekundäreffekte für den Schienennahverkehr für Augsburg - die Anbindungsvorteile sind bei der Alternative Augsburg größer, die Investitionskosten aber geringer - auch wird bei einer Trassenführung über Augsburg die Umweltbelastung wesentlich geringer ausfallen. geh/difuSchnellbahnEisenbahntrasseTrassenführungVerkehrsanbindungInvestitionUmweltverträglichkeitÖffentlicher VerkehrVerkehrEisenbahnStellungnahme zum ICE-Trassenvergleich in der Relation Nürnberg - München.Graue Literatur137414