Hinsch, Ruediger1982-09-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/489336Die empirische Untersuchung steht unter der Fragestellung, ob das Hamburger Modell der zweiten Phase der Lehrerausbildung seinen eigenen Ansprüchen gerecht wird - nämlich "neue Lehrer" heranzubilden, die die Bereitschaft und Voraussetzung mitbringen, althergebrachte pädagogische Anschauungen zu überwinden. Der Autor geht von der Beobachtungsthese aus, daß Hamburger Junglehrer, die sich in der zweiten Ausbildungsphase befinden, ihre von der Universität mitgebrachten "liberalen" Einstellungen nur geringfügig revidieren, weil der Übergang von der Universität in die Lehrerpraxis relativ bruchlos verläuft. Das Hauptanliegen der Studie ist es, die bedingenden Faktoren für eventuelle Einstellungsänderungen bei den auszubildenden Junglehrern zu identifizieren. So z. B. wird die Frage gestellt, ob es bestimmte Studienbedingungen gibt, die es dem Referendar ermöglichen, dem zweifellos vorhandenen Anpassungsdruck der Schule zu widerstehen. sg/difuLehrereinstellungLehrerausbildungReferendariatPraxisschockBefragungBildungswesenSchuleHochschuleTheorieEinstellungswandel und Praxisschock bei jungen Lehrern. Eine empirische LängsschnittuntersuchungMonographie071634