Peil, Iris1996-09-012020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261996https://orlis.difu.de/handle/difu/47720In dieser Untersuchung zur Akzeptanz familienpolitischer Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland wird besonderes Gewicht auf den Vergleich der Einstellungen in den alten und neuen Bundesländern gelegt. Zur Erleichterung des Verständnisses der differierenden Bewertungen werden die unterschiedlichen politischen und demographischen Hintergründe beider deutscher Staaten bis zur Vereinigung kurz dargestellt. Vor diesem Hintergrund wird die größere Unzufriedenheit der ostdeutschen Bürger mit den familienpolitischen Leistungen in der jetzigen BRD verständlich. Insgesamt läßt sich bei ihnen eine höhere Wertschätzung von Kindern feststellen, um mit dem eigenen Leben zufrieden zu sein. Eine Verbesserung der familienpolitischen Leistungen wird jedoch in Ost und West gleichermaßen gewünscht. Bevorzugt werden wegen ihrer flexiblen Einsatzmöglichkeiten finanzielle Hilfen. Der individuelle Wunsch nach Kindern scheint jedoch durch familienpolitische Maßnahmen wenig beeinflußbar zu sein. Eine ähnliche Verteilung der Antworten in Ost und West fand sich bei jungen Erwachsenen und solchen mit Kindern und ohne Kinder im eigenen Haushalt. st/difuAkzeptanz familienpolitischer Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Ost-West Vergleich.Graue LiteraturDF0314FamilienpolitikBefragungLeitbildFrauGeburtenBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturAkzeptanzOst-West-VergleichKinderwunschBetreuungEinkommensstrukturWohnsituationDemographie