Gebhardt, LauraKlemme, MarionWiegandt, Claus-C.2015-02-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620140251-3625https://orlis.difu.de/handle/difu/223514Das Beispiel des Park(ing)Days ist nur eines von vielen. Die Zahl bürgerschaftlicher Aktivitäten, die durch den Einsatz webbasierter Medien Einfluss auf aktuelle Raumnutzungen und Planungsprozesse nehmen, wächst kontinuierlich. Gleichzeitig hat sich der Staat heute aus vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zurückgezogen. Leerstellen, die dabei entstehen, werden von den Bürgerinnen und Bürgern gefüllt: Guerilla Gardening statt Gartenbauamt. Pop-up-Event statt Wahlsonntag. Entgegen aller Befürchtungen vom Tod der Stadt in Folge der neuen Medien beflügelt das Internet den Wunsch, die eigene Stadt mitzugestalten. Neben Online-Beteiligungen der Öffentlichkeit an formellen Planungsverfahren gibt es Wikis, Blogs, Foren oder interaktive Karten zu ganz unterschiedlichen Stadtthemen. Die jüngeren Entwicklungen im zivilgesellschaftlichen wie auch im staatlichen Bereich geben Anlass, die Rolle webbasierter Medien für die baulich-räumliche Stadtentwicklung zu reflektieren und insbesondere die Folgen für die Governance in Planungs- und Stadtentwicklungsprozessen zu betrachten.Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement in Zeiten der Digitalmoderne - drei Thesen.ZeitschriftenaufsatzDM15011430StadtplanungStadtentwicklungPartizipationPlanungsprozessRaumnutzungÖffentlicher RaumStadtgestaltungUrban GardeningBürgerbeteiligungZivilgesellschaftStadtpolitikBürgeraktivität