Ziegler, Emil1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/531745Während lediglich in Nordrhein-Westfalen ein Rückgang der Waldschäden zu verzeichnen ist, wurden in der Rhön und in den Alpen hohe Schadenszunahmen verzeichnet. Hier sind bereits 78 % der Waldflächen betroffen. Verbesserungen konnten in den tiefergelegenen Gebieten zwischen Donau und Alpen beobachtet werden. Man vermutet, dass giftige Schadstoffe, vor allem Schwefeldioxid und Stickoxide, zum Absterben der Wälder führen, die durch die Winde über ganz Europa gleichmäßig verteilt werden. Mit der neuen TA Luft oder der Großfeuerungsanlagenverordnung und z.T. mit den Beschlüssen der EG-Umweltminister zur Entgiftung der Autoabgase wird versucht, Europa nachhaltig von Schadstoffen zu entlasten. Beim Verbraucher hat sich allerdings das Katalysator-Auto noch nicht durchgesetzt, vielleicht, weil sie noch nicht richtig verkauft werden. Eine Schulung der Verkäufer beginnt erst. Und die Dieselfahrzeuge emittieren zwar weniger Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid, aber an Ruß und Schwefeldioxid geben sie dafür mehr in dieLuft ab. (Mo)WaldWaldsterbenLuftreinhaltungUmweltschutzRauchgasAbgasRechtSchadensbildSchadensstatistikUmweltpflegeLuftWaldschäden haben weiter zugenommen. Rhön und Alpen am stärksten betroffen.Zeitschriftenaufsatz118744