Mensching, Ilona1994-02-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/97752In den letzten Jahren hat ein tiefgreifender Strukturwandel in der Praxis des niedergelassenen Nervenarztes stattgefunden. Durch die Enquete wurde die Verlagerung psychiatrischer Versorgungsaufgaben vom stationären in den ambulanten Bereich gefördert. Neue therapeutische und rehabilitative Konzepte haben zu neuen Formen der ambulanten psychiatrischen Versorgung geführt, insbesondere bei der Betreuung chronisch psychisch Kranker, und erfordern ein regionales Netz psychosozialer Versorgung. Die Stellung des niedergelassenen Nervenarztes im Versorgungssystem von Arztpraxis und Klinik sowie bei anderen Formen der ambulanten Betreuung ist bisher wissenschaftlich noch nicht aufgearbeitet worden. In der Arbeit werden mit Hilfe von Fragebögen die niedergelassenen Nervenärzte (39 wurden befragt, 33 haben geantwortet) die in dem psychiatrischen Versorgungssystem Hannovers arbeiten, untersucht. Dabei interessierten folgende Fragestellungen: Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit (z.B. mit sozialpsychiatrischen Beratungsstellen) ergeben sich für den Nervenarzt? Können sozialpsychiatrische Betreuungsmaßnahmen in die nervenärztliche Praxis integriert werden und besteht aus der Sicht des niedergelassenen Nervenarztes ein Bedarf an ergänzenden Betreuungsmaßnahmen für psychisch Kranke? sg/difuDer niedergelassene Nervenarzt und die gemeindenahe Versorgung psychisch Kranker. Entwurf, Durchführung und Auswertung einer regionalen Befragung von Nervenärzten.Graue LiteraturS93470042BefragungArztpraxisPsychiatriePsychiatrische KlinikGesundheitseinrichtungSozialarbeitKrankenhausGesundheitswesenArztSozialpsychiatrieBeratungsstelleTherapieNervenarztHausbesuch