Opaschowski, Horst W.1997-01-162020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261995https://orlis.difu.de/handle/difu/47979Auf einen Kilometer Arbeitsweg kommen heute schon zwei Kilometer Wegstrecke für Freizeitfahrten. In Zukunft sind beim Freizeitverkehr die meisten Zuwächse zu erwarten. Die hohe Mobilität ist ein Symbol für die Wohlstandsentwicklung. Die Bedeutung des Autos geht heute über die eines Transportmittels hinaus, wie Erhebungen über die Wahl der Automarke, Nebenbei-Beschäftigungen im Auto aber auch über das Verhältnis zu anderen Verkehrsteilnehmern bestätigen. Im Freizeitverkehr ist das Verkehrsverhalten allerdings entspannter als im Berufsverkehr. Andere Verkehrsarten verlieren für den einzelnen Autofahrer immer mehr an Bedeutung. Daran ändern auch zu erwartenden selbstverursachte Verkehrsbehinderungen wenig. Für die massenhafte Ausbreitung der Freizeitmobilität ist ein Bündel von Mobilitätsmotiven verantwortlich, wobei als Motiv die Angst, etwas zu verpassen, an erster Stelle noch vor dem Abwechslungsbedürfnis steht. In der Öffentlichkeit diskutierte verkehrspolitische Maßnahmen wie autofreie Innenstädte sind bei Autofahrern nicht mehrheitsfähig. Das Auto wird künftig immer mehr zum Freizeit- und Erlebnismobil werden. eh/difuFreizeit und Mobilität. Analyse einer Massenbewegung.Graue LiteraturDF0574FreizeitgestaltungFreizeitFreizeitverhaltenEntwicklungstendenzMobilitätFreizeitverkehrAutoverkehrUmweltbewusstseinPsychologieSozialverhaltenVerkehrsmittelwahlFahrzeitMotivationÖffentlicher Personennahverkehr