Höltermann, Anke2002-03-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520013-9806736-3-4https://orlis.difu.de/handle/difu/80293Die Arbeitshypothese geht von der Annahme aus, dass Zukunftsverantwortung nur dann reflektiert wahrgenommen werden kann, wenn ein konsensfähiger Minimalkanon verbindlicher moralischer Regeln gegeben ist und versucht, sich diesem durch eine konstruktive Kritik der in der Arbeit beschriebenen Positionen anzunähern. Die Arbeit beabsichtigt eine theoretische Grundlage für die Entscheidung über die richtigen Normen forstlicher Zukunftsverantwortung zu liefern, wobei ihr Ausgangsüberlegung ist, dass Zukunftsverantwortung eingebettet sein sollte in ein konsensfähiges normatives Grundgerüst moralischer Regeln. In Form der konstruktiven Kritik wird versucht, die verschiedenen Standpunkte anzunähern. Ziel ist, die Berechtigung der Normen und Argumentationsmuster, die die aktuelle Debatte zur Art und Weise der Wahrnehmung von Zukunftsverantwortung im Forstbereich prägen, zu hinterfragen, auf ihre Gültigkeit und Widerspruchsfreiheit der einzelnen ethischen Überzeugungen zu überprüfen und in bezug auf ihre Realisierbarkeit und Übereinstimmung mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen kritisch zu analysieren. Im letzten Kapitel wird versucht Vorschläge für einen alternativen außermoralischen Wertmaßstab von Nachhaltigkeit zu entwickeln. Es schließt mit einem Ausblick auf die Anforderungen, die Organisationen hieraus aus Management- und Organisationssicht erwachsen. sg/difuVerantwortung für zukünftige Generationen in der Forstwirtschaft. Zur ethischen Rechtfertigung verschiedener Konzepte von forstlicher Nachhaltigkeit.Graue LiteraturDW8925ForstwirtschaftNaturZukunftForstwissenschaftVerantwortungEthikNachhaltigkeit