Philipp, Renate1990-10-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/557586Der Verbraucher ist nicht nur Opfer von Gefahren, sondern trägt seinerseits durch den Gebrauch umweltbelastender Produkte zur Gefährdung der Umwelt bei. Erst Wissen setzt den Verbraucher in die Lage, sich selbst vor Schäden zu schützen und seinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Über die notwendigen Informationen verfügt neben den Herstellern vor allem die Verwaltung. Seit einigen Jahren warnt sie die Bevölkerung vor gesundheitsgefährdenden Lebensmitteln, die entgegen den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen in den Verkehr gelangt sind; sie appelliert darüber hinaus an den Verbraucher, auf verkehrsfähige, aber gleichwohl besonders umweltbelastende Produkte zu verzichten. Die Autorin sieht ihre Aufgabe darin, behördliche Verbraucherinformationen im Umwelt- und Gesundheitsschutz als einen Bereich schlicht-hoheitlicher Verwaltung rechtlich zu erfassen und dogmatisch zu strukturieren. Für diese Arbeit wurde auch das "Birkel-Urteil" des Landgerichts Stuttgart vom 23.5.1989 berücksichtigt. alf/difuVerbraucherinformationBehördeLebensmittelUmweltschutzrechtGesundheitsrechtKompetenzRechtsprechungGrundrechtRechtsschutzGesetzesvorbehaltInformationGesundheitswesenUmweltschutzVerfassungsrechtVerwaltungsrechtRechtVerwaltungStaatliche Verbraucherinformationen im Umwelt- und Gesundheitsrecht.Monographie145530