Patellis, Nikitas1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261974https://orlis.difu.de/handle/difu/443976Die alltäglich erlebte Wirklichkeit ist nicht deckungsgleich mit der Planungswirklichkeit. Entsprechend unbefriedigend fallen die von den Planern erdachten Lösungen aus. Die Alternative formuliert Verf. in 5 Thesen 1. ,,Wir wissen nicht was wir wollen, dafür wissen wir genau, was wir nicht wollen. Wir können also unsere Aktionen durch negative ,,Vermeidungsziele'', genauer als durch ,,Errungenschaftsziele'' lenken und planen''. 2. ,,Planung soll in kleinen Schritten, überschaubaren Zeitabschnitten, die jeweils in der Gegenwart anfangen, stattfinden. Planung in größeren Abschnitten ist nicht realistisch und realisierbar''. 3. ,,Wir können kurzfristig Teilaspekte von Problemen nur dann erkennen, indem wir sie erleben. Auf der kurzfristigen Erlebnisebene sind Probleme erfaßbar und, wenn überhaupt möglich, auch lösbar''. 4. ,,Probleme verlagern sich ständig während ihrer Betrachtung und Lösung auf verschiedenen Ebenen.'' ,,Problemlösungen sind in der Regel nicht übertragbar.''PlanungstheoriePlanungPlanen von der Hand in den Mund, ohne die Übersicht zu verlieren. Versuch einer Erwiderung.Zeitschriftenaufsatz019675