Lohse, RüdigerStein, Konstanze2010-05-042020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262009https://orlis.difu.de/handle/difu/143511Bei einem mittleren Alter von etwas über dreißig Jahren ist das Ende des ersten Lebenszyklus einer Vielzahl der öffentlichen Gebäude erreicht und Entscheidungen über den Weiterbetrieb, die Sanierung oder den Neubau zahlreicher kommunaler Liegenschaften sind daher absehbar. Vor dem Hintergrund sinkender Steuereinnahmen und steigender Energiekosten können Gebäudeinvestitionen durch den Einsatz geeigneter, am Markt erprobter Instrumente und Vorgehensweisen bewältigt werden. Zu den effektiven Instrumenten zählt das Energie-Einspar-Contracting, das in dem Beitrag beschrieben wird. Anlass gab der 3. Contracting-Kongress, der jährlich vom Gemeindetag, dem Städtetag, dem Landkreistag und der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) veranstaltet wird. Zunächst wird das Contracting allgemein erläutert und anschließend werden die zwei Contracting-Formen "Anlagen- oder Energieliefercontracting" und "Energieeinsparcontracting" dargestellt. Danach wird über die Vorbereitung eines Contracting-Projekts über eine Potenzialanalyse sowie über die integrale Gebäudesanierung über Contracting berichtet. Außerdem werden die Contracting-Projekte der vier Kommunen und Landkreise, die anlässlich des Contracting-Kongress 2009 ihre Contracting-Erfahrungen beschrieben, vorgestellt: Energieeinsparcontracting in Mühlacker, Enzkreis; Energieeinsparcontracting in Linkenheim-Hochstetten, Landkreis Karlsruhe; Energieeinsparcontracting im Neckar-Odenwald-Kreis; Energieeinsparcontracting in Lörrach.Energie-Einspar-Contracting: Effizientes Instrument zur Senkung der kommunalen Energiekosten. Zusammenfassung der Ergebnisse des "3. Contracting-Kongresses" der Klimaschutz- und Energieagentur am 8. Mai 2009 in Stuttgart.ZeitschriftenaufsatzDH16054BebauungÖffentliche EinrichtungVerwaltungsgebäudeEnergieeinsparungKosteneinsparungSanierungsmaßnahmeFinanzierungsmodellPotenzialanalyseBewertungEnergetische SanierungContractingFallbeispiel