Paslack, Rainer1989-02-142020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/547272Die Entwicklung der im deutschen Raum entstandenen Forschungsanstalten im 19. Jahrhundert (besonders nach der Reichsgründung 1871) markiert einen tiefgreifenden Wandel im Verhältnis von Wissenschaft und Politik: die staatliche Verwaltung erschließt erstmals für sich die Wissenschaft als Ressource. "Die staatlichen Aufgabenfelder, die in der vorliegenden Untersuchung die zentrale Rolle spielen, bewegen sich insgesamt im Rahmen dieser neuerworbenen staatlichen Gestaltungs- und Vorsorgefunktionen" (S. 5). Von den zahlreichen möglichen Funktionsbereichen staatlichen Forschungshandelns interessieren im Rahmen dieser Arbeit: die Geowissenschaften (Lagerstättenkunde, Landesaufnahme, Geodäsie); Umweltschutz (Natur- und Landschaftsschutz, Immissionsschutz) sowie Planungs- und Verkehrswesen (Raumordnung, Landesplanung, Meteorologie bzw. Wetterdienst, Verkehr). Die Kapitel thematisieren außer der historischen Entwicklung des staatlichen Interesses an Forschung noch konkrete Fallbeispiele zahlreicher Bundes- und Landesforschungsanstalten. sg/difuForschungForschungsinstitutionStaatWissenschaftsgeschichteLagerstätteBergbauGeologieVermessungswissenschaftUmweltforschungRaumforschungMeteorologieVerkehrNaturUmweltschutzInstitutionengeschichteRaumordnungWissenschaft/GrundlagenAllgemeinDie staatliche hochschulfreie Forschung im Bereich Erderschließung, Umweltschutz und Raumordnung, 1870-1980 - Historische Entwicklung und systematische Darstellung.Monographie134757