Wilhelm, ErnstGötze, Stephan2011-01-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520101439-6351https://orlis.difu.de/handle/difu/171738Der lang anhaltende und schwere Winter 2009/2010 rückte die bisher vergleichsweise wenig beachtete Frage in den Fokus, welche Ansprüche auf eine Bauzeitverlängerung oder den Ersatz von Mehrkosten einem Auftragnehmer beim Auftreten außergewöhnlicher Witterungsverhältnisse zustehen. Hierbei ist nicht die in der baubetrieblichen Literatur weitgehend aufgearbeitete Frage der so genannten Sekundärverzögerungen tangiert, bei denen Arbeiten auf Grund anderer Bauablaufstörungen in den Winter geraten und Erschwernisse sowie Produktivitätsverluste zur Folge haben. Gegenstand der Betrachtung ist vielmehr die schlechte Witterung als alleinige Ursache der Störung des Bauablaufs.Bauzeit- und kostenrechtliche Behandlung von außergewöhnlichen Witterungseinflüssen.ZeitschriftenaufsatzDM11010837BaurechtBauablaufBaubetriebStörungWitterungBauzeitVerzögerung