Gutbier, Jörn2015-08-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015https://orlis.difu.de/handle/difu/231164Die Broschüre gibt Auskunft, welche Möglichkeiten die Gemeinden haben, in die Aufstellung von Mobilfunkmasten steuernd einzugreifen und warum dies zum Gesundheitsschutz der Einwohner notwendig ist. Es wird aufgezeigt, was Kommunen über das eigentliche Mobilfunk-Vorsorgekonzept hinaus noch alles tun können, um ihre Bürger vor einer Verstrahlung ihrer Lebenswelt zu schützen. Es wird auf Argumente eingegangen, die in der Diskussion um elektromagnetische Felder eine wichtige Rolle spielen: die Grenzwerte, der Mobilfunkpakt, die Strahlungsausbreitung um Sendeanlagen, die Messung und Bewertung der Strahlungsstärke, die technischen Hintergründe, weitergehende Möglichkeiten zur Minimierung der Belastung, Kleinzellennetze u.a.m. Kommunalvertretern und Bürgern wird ein umfangreicher Handlungsleitfaden an die Hand gegeben, der auch aufzeigt, wie übergeordnete Behörden wie Regierungspräsidien, Landratsämter oder Innen- und Umweltministerien hierbei unterstützend tätig sein können. Die Kommune ist z.Zt. die wesentliche Ebene, auf der ohne viel Aufwand eine neue, effektive Art der Mobilfunkpolitik zum Schutz der Menschen und der Umwelt eingeleitet und auch kurzfristig politisch umgesetzt werden kann.Kommunale Handlungsfelder. Mobilfunk: Rechte der Kommunen, Gefahren-Minimierung und Vorsorge durch Mobilfunk-Vorsorgekonzepte. 3. Aufl.Graue LiteraturDPO012KommunikationstechnologieSendemastStrahlungGesundheitsrisikoStrahlenschutzImmissionsschutzGemeindeBauleitplanungMobilfunkElektromagnetismus