Prien, MarkusFreigang, Myriam2009-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520080723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/141790Angesichts steigender Energiekosten und der politischen Vorgaben hinsichtlich des Klimaschutzes rückt die "energetische" Stadtentwicklung ins Blickfeld. In diesem Zusammenhang erfährt die "kompakte Stadt" als Entwicklungskonzept der 1980er Jahre eine Wiederbelebung. Eine Fülle von Handlungsebenen in räumlicher Hinsicht (Gesamtstadt, Stadtteile oder Einzelobjekte) sowie die Einbeziehung unterschiedlicher Akteure wie öffentliche Hand, Wohnungsbau, Versorgungsunternehmen und Hauseigentümer bieten Ansatzpunkte für das Leitbild "Energetische Stadtentwicklung". Die Stadt Schwäbisch Gmünd ist eine der Kommunen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich energetisch neu ausrichten wollen. In einem kürzlich abgeschlossenen Projekt, das in dem Beitrag vorgestellt wird, wurde gemeinsam mit dem Planungsbüro MVV Energiedienstleistungen Regioplan ein neuer, nutzerbezogener Ansatz gewählt. Vorraussetzung war, die Wechselwirkungen zwischen der lokalen Wirtschafts- und Verkehrsstruktur, dem Energieversorgungssystem sowie die Verbrauchsprofile der privaten Haushalte und der gewerblichen Wirtschaft in einem ganzheitlichen Systemansatz zu erkennen. Als erstes Ergebnis entstand eine Projektskizze mit Umsetzungsvorschlägen. In der Fortführung stehen konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und für technische Innovationsmöglichkeiten an.Auf Höhe der Zeit.ZeitschriftenaufsatzDH14333StadtentwicklungsplanungEntwicklungskonzeptLeitbildUmweltschutzLuftreinhaltungEnergieversorgungEnergieeinsparungEnergiebilanzVerkehrssystemMobilitätVerkehrsmittelwahlSiedlungsstruktur