Pfizer, Theodor1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261973https://orlis.difu.de/handle/difu/455310Kulturökonomie ist kein Widerspruch in sich selbst, wenn man im Blick auf steigende kulturelle Aufgaben und deren Intensivierung etwa im Bereich der Weiterbildung, der Bibliotheken, der neuzeitlich didaktisch zu gestaltenden Museen, des Theaters für alle überlegt, ob durch Koordination oder Kooperation, durch ein sinnvolles Sich-teilen in kulturellen Einrichtungen Mittel gewonnen werden können. Es gilt in dem für Kulturaufgaben finanziell beschränkten Rahmen noch wirksamer als bisher tätig zu sein. Nicht kulturelle ,,Demontage'' wird also gefordert, sondern überlegtes Planen und Rechnen, um Besseres zu erreichen. Dabei müssen auch Tabus, Voreingenommenheiten und Vorstellungen von der Unabänderlichkeit bestehender Einrichtungen überwunden werden. Das Prestigedenken mancher verantwortlich Beteiligten muß einer großräumigeren Betrachtungsweise - auch über Stadt- und Landesgrenzen hinaus - weichen.KulturökonomieVerwaltungsorganisationKulturBildungswesenVerwaltungKulturökonomie?Zeitschriftenaufsatz032504