Rudert, KonstanzeStieler, Sylvia1998-02-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/104176Im Februar 1994 gaben die amerikanischen Truppen ihren Abzug aus Karlsruhe bekannt. Die städtischen Akteure (Gemeinderat, Stadtverwaltung und das stadteigene Wohnungsunternehmen Volkswohnung) wollten das freiwerdende Areal an der Erzbergerstraße (110 ha) vor allem wegen der amerikanischen Siedlung mit 1.250 Wohnungen nutzen. In Hinblick auf die Verteilung der Wohnungen traten andere Nutzerkreise an die Öffentlichkeit, die ihre Absichten ebenfalls dort verwirklichen wollten. Die Arbeit will klären, welche Absichten die Beteiligten in den Planungsgang einbrachten und wie sie sie verwirklichten. Um auf diese Fragestellung eine Antwort zu finden, beschäftigen sich die Autorinnen mit den Stellungnahmen der Akteure und ihren Beziehungen zueinander. Der Planungsprozeß läßt sich in drei Handlungsebenen gliedern: 1. den Erwerb der Liegenschaft, 2. die Flächennutzung und Gestaltung der Bebauung und 3. die Wohnungsverteilung. In der Zusammenfassung wird resümiert, daß die zukünftigen Bewohner ins Hintertreffen gerieten, weil sie keine Interessenvertretung hatten. In sieben Anhängen wird der gesamte Planungsprozeß dargestellt. sg/difuVon der "Amisiedlung" zum "Vorzeigeviertel" - Die Umnutzung der Wohnsiedlung "Erzbergerstraße" als Lehrstück der Stadtplanung.Graue LiteraturS97150002MilitäranlageNutzungsänderungStadtviertelWohnsiedlungWohnungspolitikWohnungsbauunternehmenKommunalverwaltungGemeindeunternehmenStadtgeschichteVerwaltungMilitärwesenKommunalpolitikWohnungswesenStadtplanungTruppenabzugKonversion