Zimmermann, Clemens2007-05-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520063-515-08898-9https://orlis.difu.de/handle/difu/195321Seit dem frühen 20. Jh. und besonders in den letzten Jahrzehnten veränderten sich die räumlichen Gefüge der Großstädte so rasch und tief greifend, dass man von einer grundlegenden Transformation sprechen muss. Die Peripherien der Städte wuchsen geplant und ungeplant in eine Größenordnung hinein, welche die Vorstellung der klassischen "Europäischen Stadt" in Frage stellt. Neue Infrastrukturen und Medien überlagerten den Stadtraum, brachten neue virtuelle und reale Raumbeziehungen hervor. Nicht nur siedelten sich die Medien im Stadtraum selbst an (Pressegebäude, Kinos), sondern es änderte sich zugleich die Art und Weise, wie der städtische Raum in Medien repräsentiert wurde. Mediatisierte Stadtvorstellungen wirkten wiederum auf die Wahrnehmung und die Planung von Stadt zurück. difuMonographieDW20318StadtentwicklungsplanungStädtebauGroßstadtLeitbildStadtwachstumSuburbanisierungStadtraumKommunikationsmedienÖffentlichkeitZentralitätDezentralisierungIntimitätNationalsozialismus