Schäuble, Peter1991-11-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/566544Im Mai 1986 beschloß die dänische Regierung den Großen Belt mit einer Kombination aus Hängebrücken und Tunnels zu über- bzw. zu unterqueren. Federführend ist die 100 prozentige Staatstochter Storebaelt-Forbindelsen AG, die 1987 gegründet wurde. Das Bauvorhaben wurde in drei Abschnitte eingeteilt. Zu Abschnitt 1 gehört der 7.3 Kilometer lange Eisenbahntunnel. Im Abschnitt 2 wird die 6,6 Kilometer lange Westbrücke gebaut. Die 6,8 Kilometer lange Ostbrücke, die eine Straßentrasse tragen wird, ist in Bauabschnitt 3 vorgesehen. Die geplanten Konstruktionen, von denen zwei bereits sich im Bau befinden, werden kurz vorgestellt. In Abschnitt 1 hat die Firma Dywidag Sonderaufgaben übernommen, wie z.B. die Bestimmung der Konstruktions- und Arbeitsprinzipien der Tunnelbohrmaschine. Beschrieben wird die Funktionsweise einer schottischen Vortriebsmaschine, für die man sich gleich in 4 Exemplaren entschieden hat. Die Tunnels werden mit Ringsegmenten ausgekleidet. In einem dafür von Dywidag erstellten 17500 Quadratmeter großen Werk werden etwa 60000 derartiger Tunnelsegmente produziert werden. (hb)BrückenbauTunnelbauEisenbahnverkehrStraßenverkehrTunnelvortriebVortriebsmaschineTunnelauskleidungKorrosionsschutzVerkehrsverbindungFunktionsweiseBetonfertigteilAnforderungBetonfertigteilbauVerkehrGüterverkehrErddruckschilde gegen Till und Mar. Brücken- und Tunnelbau am Großen Belt.Zeitschriftenaufsatz154523