Stüber, Gabriele1985-12-122020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251984https://orlis.difu.de/handle/difu/518118Im Gegensatz zu bisherigen Arbeiten über den unmittelbaren Nachkriegszeitraum, die den Hunger wesentlich nur als Teilaspekt behandeln, geht die Verfasserin in ihrer Arbeit zentral von der unmittelbaren Notlage der Bevölkerung in diesen Jahren aus und beleuchtet aus diesem Blickwinkel den Neuaufbau der Verwaltung, die Demokratisierungspolitik der britischen Besatzungsmacht, die Verarbeitung der "Katastrophe" im Bewußtsein und die Transformation der Besatzungszonen in zwei deutsche Staaten. Die Schwerpunktsetzung auf Schleswig-Holstein ergibt sich u.a. durch die besonders typische Problematik dieser Region als Flüchtlings- und Agrarland. Für ausgewählte Fragestellungen werden Vergleiche zwischen verschiedenen Stadt- und Kirchenkreisen unternommen. In drei Kapiteln stellt die Studie Bedingungsfaktoren und die Entwicklung der Ernährungslage sowie die Aktivitäten nichtstaatlicher und privater Initiativen zur Linderung der deutschen Ernährungsnot dar. gwo/difuErnährungErnährungswirtschaftMilitärregierungBesatzungspolitikWiederaufbauWährungsreformSelbsthilfeSozialgeschichteWirtschaftsgeschichteVerwaltungsgeschichteMilitärwesenVerwaltungsorganisationStadtgeschichteLandesgeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteDer Kampf gegen den Hunger 1945-1950. Die Ernährungslage in der britischen Zone Deutschlands, insbesondere in Schleswig-Holstein und Hamburg.Monographie101223