Wahrhusen, Nina2020-07-212020-07-212022-11-262020-07-212022-11-262020https://orlis.difu.de/handle/difu/577129Viele Stadtregionen in Deutschland sehen sich derzeit einem steigenden Siedlungsdruck ausgesetzt und sind gleichzeitig dem nationalen Nachhaltigkeitsziel zur Reduktion der Flächenneuinanspruchnahme verpflichtet. Angesichts der hohen Nachfrage nach Wohnbauflächen können kompakte, umweltverträgliche Siedlungsstrukturen im regionalen Kontext dazu beitragen, die Flächenneuinanspruchnahme und seine negativen Umweltwirkungen zu reduzieren. Der Beitrag beleuchtet auf Grundlage von vier Fallstudien Erfolgsfaktoren und Hemmnisse bei der Umsetzung dieses Leitbildes. Einerseits wird das formelle regionalplanerische Instrumentarium zur Steuerung einer bedarfsgerechten und flächensparenden Wohnsiedlungsentwicklung dargestellt, andererseits müssen auch informelle Ansätze der Kooperation, Partizipation und Bewusstseinsbildung aufgrund fehlender Akzeptanz für kompakte, umweltverträgliche Siedlungsstrukturen auf lokaler Ebene Anwendung finden.Potenziale und Hemmnisse der Steuerung einer kompakten, umweltverträglichen Wohnsiedlungsentwicklung durch die Regionalplanung.Aufsatz aus Sammelwerk2173590-6StadtregionWohnraumbedarfWohnsiedlungNachhaltige SiedlungsentwicklungSiedlungsstrukturkonzeptFlächeninanspruchnahmeUmweltverträglichkeitKompakte StadtRegionalplanungPlanumsetzung