1999-05-202020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261999https://orlis.difu.de/handle/difu/58088Organisationsentwicklung gehört zu jeder Verwaltungsreform. Strukturen und Prozesse sind an den Bedarfen und Interessen der Nutzer von Dienstleistungen zu richten. Der Wandel von der aufgabenorientierten zur kundenorientierten Organisation erhöht nicht nur die Zurfriedenheit der Bürger, sondern auch die Wirksamkeit und Effizienz. Das Sozialbürgerhaus Süd in München ist hierfür ein Beispiel. Im Rahmen eines umfassenden Reformprozesses hat das Sozialreferat Ende 1997 eine regionale und wohnortnahe Einrichtung geschaffen, in der die unmittelbar bürgerbezogenen Dienste des Allgemeinen Sozialen Dienstes, des Sozialamtes, des Jugendamtes, des Flüchtlingsamtes und des Amtes für Wohnungswesen unter einem Dach zusammengeführt werden. Im Sozialbürgerhaus bietet die Stadt 31 Produkte mit insgesamt 54 sozialen Leistungen an, für die zuvor 17 verschiedene Dienststellen zuständig waren. Der Materialienband dokumentiert das Konzept, seine Verwirklichung und erste Erfahrungen. Obwohl Einzelheiten durch die Größe der Stadt München bestimmt werden, sind die grundlegenden Fragen und Überlegungen auch für kleinere Städte von Bedeutung. difuDas Sozialbürgerhaus in München. Eine neue Dienstleistungsorganisation.Graue LiteraturDHCXXIX05SozialwesenJugendhilfeWohnungswesenDienstleistungVerwaltungsorganisationVerwaltungsreformSozialeinrichtungBürgerhausDezentralisationRegionalisierungSozialer DienstBürgernäheZufriedenheitOrganisationsentwicklungSteuerungsmodell