Jacquot, HenriMarcou, Gerard2000-12-312020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/29921Das Verschwinden der Grenzen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union führt zu einer Neuorganisation der Grenzräume. Wenn man möchte, daß diese Neuorganisation einheitlich ist, d.h. daß Unvereinbarkeiten vermieden und gegenseitige Ergänzungen ermöglicht werden, ist es notwendig, daß sich eine Kooperation beiderseits der Grenzen bei der Erarbeitung und Realisierung von städtebaulichen Planungen entwickelt. Zur Zeit hat diese Kooperation immer noch einen informellen Charakter. In den nationalen Rechtssystemen wird sie nicht berücksichtigt, und neue Verträge über grenzüberschreitende Zusammenarbeit betreffen die Stadtplanung nicht direkt. Diese Situation ist unbefriedigend: Die derzeitigen Versuche, Grenzräume zu organisieren, stoßen auf Schwierigkeiten, die durch die Ungleichheit der Rechtssysteme verursacht werden. Eine Angleichung der nationalen Stadtplanungsprozesse, die die Besonderheiten der Planung in Grenzräumen berücksichtigt, ist durchaus möglich. Es ist ehrgeizig, sie durch ein grenzüberschreitendes Städtebaurecht erreichen zu wollen. Aber ist es im Fall von grenzüberschreitenden Verdichtungsräumen oder Gewerbegebieten nicht vorstellbar? Die Beiträge in diesem Band untersuchen diese Frage im Hinblick auf die derzeitigen Rechtssysteme und Planungen. - (n.Verf.)L'urbanisme transfrontalier. Droit et pratiques.MonographieB99010075StadtplanungBauleitplanungGrenzraumStädtebaurechtVertragKooperationKommunale ZusammenarbeitFallbeispielGrenzüberschreitend